Die antike Karte von Neuseeland zeigt die Entwicklung von Neuseeland. Diese historische Karte von Neuseeland ermöglicht Ihnen eine Reise in die Vergangenheit und in die Geschichte von Neuseeland in Ozeanien. Die antike Karte von Neuseeland ist im PDF-Format herunterladbar, druckbar und kostenlos.

Im Laufe der folgenden Jahrhunderte entwickelten die ersten Siedler des alten Neuseelands eine eigene Kultur, die heute als Māori bekannt ist. Die Bevölkerung war in iwi (Stämme) und hapū (Unterstämme) aufgeteilt, die miteinander kooperierten, konkurrierten und manchmal auch kämpften. Irgendwann wanderte eine Gruppe von Māori zu den Chatham-Inseln (die sie Rēkohu nannten), wo sie ihre ausgeprägte Moriori-Kultur entwickelten, wie sie auf der Karte des antiken Neuseelands dargestellt ist. Die Moriori-Bevölkerung wurde zwischen 1835 und 1862 dezimiert, hauptsächlich durch die Invasion und Versklavung der Māori, obwohl auch europäische Krankheiten dazu beitrugen. Im Jahr 1862 überlebten nur 101 und der letzte bekannte Vollblut-Moriori starb 1933.

Die ersten Europäer, von denen bekannt ist, dass sie das alte Neuseeland erreichten, waren der holländische Entdecker Abel Tasman und seine Mannschaft im Jahr 1642. Bei einer feindlichen Begegnung wurden vier Besatzungsmitglieder getötet und mindestens ein Māori wurde von Kanisterschüssen getroffen. Europäer besuchten Neuseeland erst 1769 wieder, als der britische Entdecker James Cook fast die gesamte Küstenlinie kartographierte, wie sie auf der Karte des alten Neuseelands verzeichnet ist. Nach Cook wurde Neuseeland von zahlreichen europäischen und nordamerikanischen Walfang-, Versiegelungs- und Handelsschiffen besucht.

Die daraus resultierenden Musketenkriege zwischen den Stämmen umfassten mehr als 600 Schlachten zwischen 1801 und 1840 und töteten 30.000-40.000 Māori, wie Sie auf der Karte des alten Neuseelands sehen können. Ab dem frühen 19. Jahrhundert begannen christliche Missionare, das alte Neuseeland zu besiedeln und bekehrten schließlich den Großteil der Māori-Bevölkerung. Die Māori-Bevölkerung sank im 19. Jahrhundert auf etwa 40 Prozent ihres Vorkontaktniveaus; eingeschleppte Krankheiten waren der Hauptfaktor.